Es ist ein bekanntes Problem: Eine Leuchte im Auto leuchtet auf, obwohl sie nicht leuchten sollte (zum Beispiel nach einem Service). Der Service wurde durchgeführt, aber die Leuchte bleibt dennoch an. Früher war der einzige Weg, die Leuchte auszuschalten, den Händler aufzusuchen, um das Bordcomputer-System zurückzusetzen. Heute können Sie mithilfe von Diagnosegeräten die Motormanagement-Leuchte einfach selbst zurücksetzen. Darüber hinaus können Sie das Diagnosegerät verwenden, um herauszufinden, was mit dem Auto nicht stimmt, falls ein Problem auftritt. Beim Kauf eines neuen Autos ist es außerdem ratsam, das Fahrzeug auslesen zu lassen, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist und Sie lange Freude daran haben!

OBD

Ende der 1980er Jahre wurde OBD eingeführt, und die ersten Fahrzeuge wurden mit On-Board-Diagnose ausgestattet. Dadurch leuchten die Warnleuchten auf, sobald ein Fehler auftritt. Die Software registriert die Fehlermeldung und speichert diese. Vor OBD gab es keinen Standard, an den sich Fahrzeughersteller halten mussten. Außerdem gab es keine einheitlichen Vorgaben für die Anschlüsse und Diagnose-Stecker. Jeder Hersteller verwendete eigene Diagnosesteker und Codes.

OBD2

Der Nachfolger OBD2 kam etwa 10 Jahre später. OBD2 ist seit 2001 für Benziner und seit 2004 für Dieselfahrzeuge verpflichtend. OBD2 verfügt über eine standardisierte Schnittstelle: den weiblichen 16-poligen J1962-Anschluss (2x8). Da nun alle Fahrzeughersteller dieselbe Software nutzen müssen, können nahezu alle Marken mit demselben Diagnosegerät ausgelesen werden. Dies macht es auch für Privatpersonen möglich, ihr Auto selbst auszulesen, ohne den Händler aufsuchen zu müssen. Das Auslesen ist somit deutlich kostengünstiger geworden.

Wo kaufen

Q24U bietet ein umfangreiches Sortiment an OBD2-Diagnosegeräten sowie Geräten für den alten OBD-Standard an. Von Computer- und Smartphone-Scannern bis hin zu OBD2-Handscannern mit Display – für Hobbyisten und Profis gleichermaßen.

Besuchen Sie unseren Shop: http://www.obd24u.nl